Alle Kuhfüße, die bei Svedbro Smide hergestellt werden, sind handgeschmiedet. Ein Kuhfuß ist so gut wie sein Schmied. Der unverformte geschmiedete Kuhfuß ist ein Garant für die Handwerkskunst des Schmiedes und die Qualität des Kuhfußes. Alle Akkorde wurden entfernt und unsere Schmiede können somit mehr Zeit damit verbringen, einen guten Kuhfuß zu schmieden, sodass keine unnötigen Nacharbeiten erforderlich sind. Nacharbeiten, die sonst normalerweise durchgeführt werden, um Mängel beim Schmieden selbst zu verbergen. Bei Svedbro Smide braucht das Schmiedehandwerk seine Zeit.
Schmieden und grobes schleifen
Eine spezielle Federstahllegierung wird auf etwa 1200 °C erhitzt. Der Stahl hat dann eine rötlich-gelbe Farbe. Der Schmied bearbeitet den heißen, glühenden Stahl schnell und geschickt und presst ihn zu achteckigen Stäben. Wenn die Stäbe fertig sind, wird der Stahl erneut erhitzt, damit der Schmied den Klauenabzieher und das Meißelteil schmieden kann. Anschließend wird der Stahl zum Abkühlen aufgehängt. Wenn der Stahl abgekühlt ist, werden der Klauenabzieher und das Meißelteil grob geschliffen und dann noch einmal erhitzt, damit der Schmied den Schwanenhals biegen kann.
Die verwendete Schmiedepresse schlägt mit etwa 80 Schlägen pro Minute, wobei jeder Schlag eine Presskraft von etwa 180 Tonnen hat. Zum Abschluss stempelt der Schmied das Zeichen von Svedbro Smide unter das Nageleisen auf dem Kuhfuß. Das Zeichen weist darauf hin, dass der Kuhfuß gut verarbeitet und somit zugelassen ist. Der zugelassene Kuhfuß wird dann zum Abkühlen aufgehängt.
Aushärten
Nach dem Schmieden wird der gesamte Kuhfuß durch Erhitzen auf ca. 860 °C ausgehärtet und anschließend in kaltem Wasser schnell abgekühlt. Durch das Aushärten wird der Stahl härter. Es ist wichtig, dass der gesamte Kuhfuß gehärtet ist, da dies unter anderem die Belastbarkeit verstärkt. Eine federnde Eigenschaft im Kuhfuß sorgt für eine bessere Festigkeit. Neben der Kühlung in Wasser können auch Öl oder Blei als Kühlmittel verwendet werden. Svedbro Smide verwendet ausschließlich Wasser zum Kühlen, da dies die umweltfreundlichste Alternative ist.
Sobald der Kuhfuß abgekühlt ist, wird eine Qualitätskontrolle durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Risse im Stahl vorhanden sind und dass das Schmieden und Härten korrekt erfolgt ist.
Gleitschleifen
Nach dem Aushärten wird der Kuhfuß gleitgeschliffen, wodurch Schmiedeschlacke entfernt wird, die sich beim Schmieden möglicherweise auf der Oberfläche des Kuhfußes gebildet hat, und die Oberfläche widerstandsfähiger gegen Rost macht. Nach dem Gleitschleifen wird die Härte des Stahls überprüft, sodass er weder zu hart noch zu weich ist.
Schleifen
Abschließend wird der Klauenabzieher und das Meißelteil des Kuhfußes geschliffen und poliert. Es ist von großer Bedeutung, dass die Meißelteile und der Klauenabzieher richtig geschliffen sind. Beide Enden des Kuhfußes müssen fein geschliffen sein und breite, hochglanzpolierte Anlageflächen haben, um unter die Bretter zu gelangen und gleichzeitig Schäden an der Oberfläche, die als Bruchstütze dient, zu minimieren. Das Nageleisen sollte eine markante V-Form mit Winkeln haben, die eine gute Fähigkeit zum Herausziehen von Nägeln unterschiedlicher Größe und Kopfform ermöglicht. Abschließend wird der Kuhfuß blau lackiert.
QUALITÄTSKONTROLLE
Alle Kuhfüße werden vor Verlassen des Werks einer Qualitätsprüfung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie keine Mängel aufweisen. Auf alle Kuhfüße von Svedbro Smide wird eine Garantie von 20 Jahren gewährt.